Burkina Faso Bücher

Mama Tenga: Mein afrikanisches Leben

Mama Tenga. Mein afrikanisches Leben

Mama Tenga. Mein afrikanisches Leben

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Ein bewegender Bericht der Gründerin des Kinderhilfswerks AMPO in Burkina Faso. Mittlerweile erhalten mehr als 300 Kinder dort Nahrung, Ausbildung und die Hoffnung auf Zukunft.


Autor: Katrin Rohde
ISBN-13: 978-3442152438
Taschenbuch, 256 Seiten
Erschien: März 2004, Goldmann Verlag


 

2 Kommentare

  • Kinder in Ougadougou

    Das Buch ist eher kein Roman, sondern ein Erlebnisbericht. Die Autorin schreibt darüber, wie sie 1996 einem gesicherten bürgerlichen Leben in Deutschland den Rücken kehrt, um in der Hauptstadt von Burkina Faso den Straßenkindern und anderen bedürftigen Menschen zu helfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Eindrucksvoll schildert sie das schwierige Umfeld, die Hemmnisse und Rückschläge bei ihrem Vorhaben. Liebevoll erzählt sie von den Kindern, denen sie helfen kann, aber ebenso über die Sorgen mit jenen, bei denen ihr das nicht gelingt.

    Katrin Rohde ist keine Schriftstellerin und will wohl auch keine sein. Die Sprache ist einfach, manchmal etwas blass und neigt zu Wiederholungen im Ausdruck.

    Manchmal gerät der Bericht ein wenig zur “Selbstbeweihräucherung”, zumal wenn Frau Rohde ihre von Selbstzweifeln ungetrübte Anpassung an die völlig andere Kultur und Lebensweise des afrikanischen Landes schildert.

    Vielleicht steht hinter diesem Buch ja auch der verständliche Wunsch, weitere Sponsoren für ihre Hilfsprojekte zu finden. Da würde ich aber doch von Dritten gern hören oder lesen, ob ihr Selbstbild mit der Realität übereinstimmt.

    Unabhängig davon ist das Buch ohne Zweifel lesenswert, wenn man etwas über diese westafrikanische Land und seine Probleme erfahren will.

    Katrin Rohde: Mama Tenga – Mein afrikanisches Leben, Goldmann, März 2004, 256 S.

  • Das Buch ist meiner Meinung nach mit dem Blickwinkel einer gewissen Naivität geschrieben. Die Vorbereitung und die Durchführung der ersten Reise zeigen dies ganz deutlich. Diese “Naivität” zieht sich durch das gesamte Buch. Zudem glaube ich erkannt zu haben, dass es nicht immer schlüssig ist, ich habe es mit dem Gefühl gelesen, dass einige Widersprüche auftauchen und dass nicht alles zu Ende erzählt wurde, vielleicht vergessen, vielleicht bewusst.

    Fazit – das Buch ist lesenswert, denn es schildert das Leben und die Umstände in Burkina Faso recht anschaulich.

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