Als Dozent kehrt Maren zurück, und wieder ist es in Ibadan, wo Wole Soinka 1965 eine Radiostation mit vorgehaltener Pistole zwingt, ein Tonband mit den tatsächlichen Wahlergebnissen auszustrahlen. Die Spottlust ist Maren ein polemischer Blitzableiter, durch den er Mut und Hoffnung nicht verliert. Es entsteht das Porträt eines jungen Menschen auf seinem abenteuerlichen Weg zum politisch engagierten Künstler, der sich unbeirrt, unabhängig und unerschrocken in die Geschicke seines Landes einmischt, um bei seiner Sache zu bleiben: der Würde, der Literatur.
Autor: Wole Soyinka
Gebundene Ausgabe, 512 Seiten
Verlag: Ammann (1998)