Stefanie-Lahya Aukongos unglaubliche Reise ins Leben
Ihre angeschossene Mutter wird nach Tagen gefunden und per Ochsenkarren über Hunderte von Kilometern in die angolanische Hauptstadt Luanda gebracht. Unter unzähligen Verletzten wird sie ausgewählt, eine von 20 jungen Menschen zu sein, die im Zuge einer «Solidaritätsaktion» für die medizinische Behandlung in die DDR ausgeflogen werden. Nach der Geburt stellt sich heraus, dass auch Stefanie durch die Schüsse verletzt wurde: Das Baby ist u. a. halbseitig gelähmt. Gegen den Widerstand des staatlichen «Solidaritätskomitees» ist eine Familie bereit, das behinderte Kind aufzunehmen und zu pflegen, und so kommt Stefanie in die Obhut der Familie Schmieder. Rudi Schmieder ist der bekannte Trainer der DDR-Eishockeymannschaft und spätere Trainer des Nationalteams im Eisschnelllauf. Nach einem Jahr, als Stefanies Mutter körperlich genesen ist, beschließen die DDR-Behörden: Mutter und Kind müssen zurück nach Afrika in den Bürgerkrieg. Doch Stefanies Pflegefamilie weiß, dass sie dort nicht überleben kann, und beginnt um sie zu kämpfen. Dank ihres zähen Ringens und einer unglaublichen Begegnung mit Margot Honecker gelingt es im letzten Moment, das bereits vom Tod gezeichnete kleine Mädchen zum zweiten Mal aus Afrika zu retten. Als 14-Jährige reist Stefanie das erste Mal in die ihr fremde Heimat Namibia – auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter….
Meine Frau und ich haben das Buch gelesen und wir sind sehr begeistert gewesen. Sehr interessant fand ich die kleinen versteckten Lebensweisheiten und die vielen politischen Erklärungen die mein Wissen aufgefüllt haben. Meine Frau hat das Buch an einem Tag gelesen und hat fast nur geweint. Ihr Urteil: ein Drama mit Happy End!
Ich habe das Buch auch in sehr kurzer Zeit gelesen und muss sagen dass es sehr packend geschrieben ist. Hut ab für solch eine Leistung das Leben zu meistern.