Philip Caputo wurde 1941 in Chicago geboren. Nach dem College diente er drei Jahre bei den US Marines, davon sechzehn Monate in Vietnam, wo er einer der ersten amerikanischen Soldaten war, die 1965 in Da Nang landeten.
Jahre später war Philip Caputo als Auslandskorrespondent für die Chicago Tribune in Italien, in der Sowjetunion sowie im Nahen Osten unterwegs, wo er unter anderem den Bürgerkrieg im Libanon und in Äthiopien miterlebte und in Beirut in Gefangenschaft geriet.
1973 wurde seine Arbeit im C.T. mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Die Auszeichnung war begründet in einer Reportage über den Wahlbetrug in Chicago im Jahre 1972. Nach insgesamt sechs Jahren verließ Philip Caputo 1977 die Chicago Tribune und ist seither als Schriftsteller tätig. Er hat unter anderem zwei autobiographische Bücher und drei Romane veröffentlicht.
Caputo lebt mit seiner Frau in Norwalk, Connecticut.