Man nannte sie „yebit“ – das arabische Wort für jemand, der es nicht wert ist, einen Namen zu tragen. Sie schlief eingesperrt in einem Verschlag, sie arbeitete Tag und Nacht, sie wurde geschlagen und bekam keinen Pfennig Lohn. Und das Schlimmste: Sie durfte nicht einen Schritt nach draußen tun… Dies ist die Geschichte der jungen Nubafrau Mende Nazer, die nicht etwa vor 200 Jahren spielt, sondern heute, im 21. Jahrhundert. Mendes Geschichte ist durchaus kein Einzelfall. Und sie endet nicht im tiefen Afrika, sondern bei unseren Nachbarn in Europa: Denn am Tiefpunkt einer jahrelangen erniedrigenden Sklavenexistenz in Khartoum wird Mende nach England verschickt – als Sklavin der sudanesischen Botschafterfamilie in London…
Mit ihrer Geschichte hat Mende die Qualen all unserer afrikanischen Schwestern sichtbar gemacht und ihnen dringend notwendige Aufmerksamkeit verschafft. Und bei allem, was Mende durchgemacht hat, sind ihre Kraft und ihre Schönheit ungebrochen.
Autorin: Mende Nazer
Taschenbuch Ausgabe, 362 Seiten
Erschien: Januar 2004, Droemer/Knaur
Dieses Buch hat mich sehr tief bewegt. Es ist jetzt schon ein paar Monate her, dass ich es gelesen hab und trotzdem schießen mir immer noch verschiedene Szenen durch den Kopf. Ganz speziell wenn ich unzufriedene Menschen hier in Europa sehe und höre….
Ein sehr bewegendes Buch das jeder unzufriedene eigentlich mal lesen sollte um festzustellen wie gut es ihm eigentlich geht.
Dieses Buch hat mich zutiefst bewegt und zum Weinen gebracht. Ich habe mich seither gefragt, ob Mende mit diesem Buch ihre Vergangenheit „verdaut“ hat und sie nun ein neues glückliches Leben aufgebaut hat, ohne jegliche Verfolgung. Ich wünsche dir, Mende, alles Glück der Welt! Sei stolz und selbstbewusst, denn du bist eine starke Persönlichkeit!
Dieses Buch hat mich total schockiert und bewegt. Oft musste ich einen kräftigen Kloß im Hals runterschlucken oder gar weinen. Unglaublich, daß sich heutzutage noch solche Schicksale abspielen können…..womöglich immer noch! Ich wünsche Mende von Herzen alles Gute und vor allem, daß sie die Möglichkeit bekommt, ihre Familie wiederzusehen.
Das Buch ist unvorstellbar. Mir kommen die Tränen wenn ich nur daran denke oder es mir vorstelle was Mende durchgemacht hat. Es ist nicht nur ein Buch, es ist ein Schicksal eines Mädchens! Das Schlimme daran ist, dass es noch viele Mädchen gibt die versklavt werden. Menschen können so grausam sein!
Man kann sich gar nicht vorstellen, wie berührend und schockierend dieses Buch ist. Vor allem weil es in unsere Zeit spielt. Viele Menschen verflüchtigen das Thema Sklaverei auf circa 1000 Jahre zurück, aber bei diesem Buch wird einem klar das nicht alles so scheint wie es ist.
Und das Mende ihr Leben nicht beschönigt und wie alle anderen hilflosen Mädchen die sich damit abgefunden haben Sklave zu sein, kein eigenes Recht, keinen eigenen Willen und keinen eigenes Leben zu haben, diesen ist nur Respekt zu schenken.
Echt eine rührende Geschichte und ich finde es wunderbar das ihr geholfen wurde.
Ich habe Mendes Buch in einem Rutsch durchgelesen, was mir lange mit keinem Buch mehr passiert ist. Dabei stellte ich schockiert fest, dass Mende Nazer gerade mal ein Jahr älter ist als ich – daher berührt mich ihr Schicksal um so mehr! Einfach erschreckend, dass die Sklaverei bis heute kein Ende gefunden hat!
Ich würde nur zu gerne wissen, wie es Nanu, der Nachfolgerin Mendes in Rahabs Haus, geht und hoffe, dass ihr vielleicht schon die Flucht gelungen ist (sie müsste heute etwa 17 sein).
Ich frage mich, ob je welche von denen, die an diesen Grausamkeiten beteiligt waren und es sicherlich auch heute noch sind, zur Rechenschaft gezogen werden konnte.
Ich kann nicht verstehen, was in den Köpfen dieser Unmenschen vorgehen mag, die friedliche Menschen abschlachten und behandeln wie eine billige Ware! Die Araber, die Mende in ihren Erzählungen schildert, haben selbst Kinder – wie können sie bloß ignorieren, dass es sich bei ihren Sklaven auch um ihre eigenen Kinder handeln könnte?!
Ebenfalls begreife ich die Doppelzüngigkeit und Scheinheiligkeit dieser Möchte-gern-perfekten-Muslime nicht: sie halten sich für ach so fromm, scheren sich aber nicht um den Koran, der sagt, alle Menschen seien gleich, besonders aber die Muslime sollen sich gegenseitig achten. Mende hingegen aber haben sie aufgrund ihres Glaubens, der der gleiche ist, wie ihr eigener, nur verhöhnt.
Mende Nazers Biograpghie, die nur eines von unzähligen ähnlichen Schicksalen beschreibt, macht mich unsagbar wütend – nicht nur auf die Milizen, die die Dörfer abbrennen, deren Bewohner umbringen, die Kinder entführen und vergewaltigen; nicht nur auf die Menschenhändler, die die Versklavten weiterverscherbeln; nicht nur auf die „Herrschaften“, die sich die Sklaven halten, sie ausbeuten, misshandeln, schinden, verhöhnen und dabei keine Grausamkeit auslassen – am größten ist meine Wut auf eine Politik, die dies alles abstreitet und die Sklaverei offenbar nicht nur zu dulden, sondern auch noch zu unterstützen scheint!!! WANN WIRD DAS EIN ENDE HABEN?!?!
Liebe Mende, ich bewundere deine Stärke und deinen Überlebenswillen! Du hast vielen Menschen die Augen geöffnet und es werden täglich mehr. Ich hoffe, dass sich die Zustände möglichst bald bessern werden. Aber auch, wenn durch dein Buch nur einem einzigen Kinde ein Schicksal wie deines erspart bliebe, wäre das schon großartig! Mach weiter so!
Ich wünsche dir von Herzen, dass du deine Familie bald auf sicherem Boden wieder in deine Arme schließen kannst!
Alles Gute!
Ich bin jetzt 14 Jahre alt und habe das Buch bei einem Buchvortrag in der Schule kennen gelernt. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, dass es auch heute noch Sklaven gibt. Ich war schockiert. Ich fragte das Mädchen welche dieses Buch vorstellte ob ich es mir ausleihen könne und fing sofort an zu lesen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören. Ständig habe ich geweint wegen der Grausamkeiten die Mende erleben musste. Wie können Menschen zu so etwas fähig sein? Ich bin schon verzweifelt wenn ich höre wie Menschen im Mittelalter Sklaven hatten, aber heute? Im 21. Jahrhundert? Für mich ist es immer noch unfassbar. Wie kann Mende diese Grausamkeiten überlebt haben? Ich habe wie schon gesagt allein beim Lesen angefangen zu Heulen, je länger ich darüber nachgedacht habe, desto mehr. Wie hat Mende DAS überlebt? Sie ist der stärkste Mensch den ich kenne und ich bewundere sie sehr. Sie ist, seit ich das Buch durch gelesen habe mein größtes Idol und ich würde alles dafür geben damit Mende ihre Familie wieder sehen darf!!!!! Ich freue mich sehr, das ihr Asylantrag nun endlich angenommen wurde!!!!!!
wenn man das buch liest kann man gar nicht glauben, dass es so etwas überhaupt noch gibt. ich bin schockiert über die grausamkeiten in diesem buch. wie menschen anderen menschen so etwas antuen können und dann auch noch einem kind, ist für mich unverständlich. ich hoffe, dass der sklavenhandel abgeschafft werden kann! ich hätte eine frage: wurde die famlie bestraft, die sie so zugerichtet hat? ich wünsche mende alles gute und viel glück in ihrem weiteren leben.
Hallo, also ich habe es auch gar nicht glauben können was ich da gelesen habe. Die Leute die anderen Menschen so etwas antun gehören weggesperrt!!! Und solche werden dann auch noch von ihrer eigenen Regierung geschützt. Das ist unglaublich!!! Wie oder wer kam eigentlich darauf Menschen als Eigentum anzusehen??? Niemand hat einen Einfluss darauf wo man geboren wird. Es ist wirklich schade das es so viele Menschen gibt die sich was darauf einbilden das sie weiß, reich oder was auch sonst so tolles sind. Nun ja – dieses Buch hat mich wirklich schockiert. Ich habe das Buch gerade erst fertig gelesen und habe mich jetzt gleich an den Pc gesetzt damit man sich mal im Internet schlau machen kann, wie so etwas verhindert werden kann. Ich wünsche Mende auf Ihrem weiteren Weg alles alles Gute und wünsche ihr von ganzem Herzen das sie ganz glücklich wird oder bleibt und ganz bald ihre geliebte Familie wieder sehen kann!!!!!
Ich habe das Buch in kürzester Zeit durchgelesen und war sehr betroffen. Dass es in unserer Zeit noch solche Geschehnisse gibt ist unfassbar. Ich bewundere Mendes Mut und ihre Courage. Besonders hat es mir imponiert, wie sie, trotz des eigenen Schicksals, immer wieder versucht hat, den anderen, betroffenen Kindern, etwas menschliche Wärme zu geben und ihnen Mut zuzusprechen. Ich hoffe, dass bald Mittel und Wege gefunden werden, die Menschen der kleinen Dörfer besser zu schützen. Mende würde ich wünschen, dass alle Menschen, oder sollte man bessser sagen „Bestien“, die sich an diesen friedlichen Völkern schuldig machen, zur Rechenschaft gezogen werden.
Das Buch hat mich sehr bewegt und mir vor Augen geführt, dass es leider viel zu viele Menschen gibt die leiden müssen, weil andere Menschen ihnen ihre Lebensweise nicht gestatten wollen und nicht in der Lage sind mit anderen Menschen in Harmonie zusammen zuleben. Ich wünsche Mende von ganzem Herzen, dass sie irgendwann die schlimmen Erlebnisse verarbeiten kann und einen lieben und netten Menschen findet mit dem sie eine Familie gründen kann und für ihr erlittenes Leid entschädigt wird. Des weiteren würde ich mir wünschen, dass sie die Möglichkeit bekommt ihre Familie im Sudan zu sehen oder die Familie die Möglichkeit bekommt an einem anderen Ort zusammen zutreffen.
Ich habe dieses Buch zufällig in einem Buchhandel gesehen und da ich mich sehr für Afrika interessiere gleich gekauft.
Ich konnte einfach nicht glauben was ich da laß. Das Schicksal von Mende ist an Grausamkeit und Ungeheuerlichkeit kaum zu toppen.
Solche und ähnliche Romane sollten zur Pflichtliteratur für alle Politiker werden. Damit sie endlich mal aufwachen und sehen was in vielen Teilen unserer Welt eigentlich los ist. Damit sie sich auch mal um solche wirklich wichtigen Dinge kümmern als nur um Diätenerhöhung und Steuererhöhungen.
Wie können sich Menschen anmaßen über andere Menschen zu bestimmen?
Liebe Mende ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Liebe und ich hoffe das du sehr bald deine liebe Familie wieder in deine Arme schließen kannst.
Und ich wünsche mir das du deine Leser dann etwas davon teilhaben läßt, denn ich denke viele von uns läßt dein Schicksal nicht mehr los. Und ich werde mich sonst ewig fragen ob du wieder zu Hause bist.
Alles Gute liebe Mende!!!
Ich habe dieses Buch nun schon zum zweiten Mal gelesen. Als ich es zum ersten Mal gelesen habe, war ich 12 Jahre alt. Ich habe meine Mutter gefragt, ob sie mir ein gutes Buche empfehlen könnte. Sie empfiehl mir dieses Buch zu lesen.
Als ich anfing zu lesen, konnte ich beinahe nicht aufhören zu lesen, es war so packend. Ich war schockiert darüber, dass so etwas in der heutigen Zeit überhaupt passieren kann…
In der Schule (also 5 Jahre später) mussten wir ein Buch vorstellen. Ich musste nicht lange überlegen, ich entschied mich für dieses Buch, weil es mir so gut in Erinnerung geblieben ist.
Also las ich es ein zweites Mal. Es hat mich erneut gepackt und ich war erneut bestürzt darüber, was geschehen ist.
Zu der Buchvorstellung müssen wir nun auch etwas über den Autor/die Autorin schreiben. Was ich nun alles gelesen habe über Mende Nazer, bestätigt mir nun immer mehr, welche Hochachtung man vor dieser Frau haben muss!
An Mende Nazer:
Ich wünsche Ihnen aus ganzem Herzen, dass sie ihre Familie wieder einmal sehen können. Ich wünsche Ihnen Kraft und Hoffnung, die sie ja schon so oft bewiesen haben!
Ich muss oft an ihr Schicksal denken und was sie daraus gemacht haben. Sie sind zu einer Art Vorbild von mir geworden. Ich habe Hochachtung vor Ihnen!
Alles Liebe und Gute weiterhin