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Nana Oforiatta Ayim: Wir Gotteskinder

Poetisch, fesselnd, faszinierend ― Wir Gotteskinder ist wahre Weltliteratur und eine Hymne an das Geschichtenerzählen als verbindendes Glied zwischen den Kulturen.

Wir Gotteskinder

Nana Oforiatta Ayim: Wir Gotteskinder

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Maya Mensah ist im deutschen Exil täglich damit konfrontiert, anders zu sein. Auch ihre Eltern sind anders. Ihr Vater ist ein scheuer Intellektueller, und ihre schöne Mutter liebt es, das Geld mit vollen Händen auszugeben und an ihre königliche Abkunft zu erinnern. Doch wenn Maya in der Schule von ihrer glanzvollen Familie erzählt, wird sie verspottet. Beistand leistet ihr einzig ihr Cousin Kojo. Maya ist fasziniert von seinen farbenprächtigen Erzählungen aus Ghana, an das sie sich kaum erinnern kann. Sie klingen für sie wie Märchen, die mythisch und wirklich zugleich scheinen, und öffnen ihr den Blick: für ein Land, das seine Seele nach all den Jahren der Kolonialzeit erst wiederfinden muss, für ihre entwurzelten Eltern ― und endlich erkennt sich Maya als Teil dieser Geschichte.

Eine mutige Neuerfindung der Einwanderungserzählung, verführerisch, poetisch … beispiellos.

Taiye Selasi

Schwindelerregend, faszinierend und fesselnd … Ein klassischer Entwicklungsroman, der zugleich ein besorgtes Bild von der Geschichte Ghanas entwirft und den psychischen Verwerfungen im Exil.

Daily Mail


Autorin: Nana Oforiatta Ayim
Gebundene Ausgabe, 272 Seiten
Erschien: April 2021, Penguin Verlag

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel The Godchild; aus dem Engl. von Reinhild Böhnke.


Über die Autorin

Nana Oforiatta Ayim, geboren und aufgewachsen in Deutschland, ist die Enkelin des Königs der ghanaischen Region Akyem Abuakwa. Sie studierte Afrikanische Kunstgeschichte, arbeitete für die UN in New York und ist heute weltweit v.a. als Kunstvermittlerin und Kuratorin, aber auch als Filmemacherin tätig.
Wir Gotteskinder ist ihr hochgelobter Debütroman. Sie lebt in Accra/Ghana.

 

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