Kurzbeschreibung: Jill Court, die bisher wohl behütet auf Inqaba, der Farm ihrer Eltern, aufgewachsen ist, erwacht jäh aus ihren Jungmädchenträumen, als ihr geliebter Bruder grausam ermordet aufgefunden wird. Durch den Schock verliert die junge Frau ihr ungeborenes Baby, und ihre Hochzeit mit dem aufstrebenden Architekten Martin muss verschoben werden. Im Kampf um Inqaba reift Jill zu einer selbstbewussten und mutigen Frau heran, die sich zu wehren weiß.
Aufregend wie eine Reise nach Südafrika und von der emotionalen Kraft, die Stefanie Gercke so viele begeisterte Leserinnen und Leser bescherte.
AfrikaRoman-Rezension zu: Ein Land, das Himmel heißt
Der Leser Frank Gotthardt aus Weiden in der Oberpfalz
schrieb am 3. Dezember 2005
Eine starke Geschichte über eine starke Frau
Jill Court taucht als gute Freundin von Henrietta schon in Stefanie Gerckes ersten beiden Südafrika-Romanen auf. Nun wird ihre aufregende Lebensgeschichte in diesem Roman beschrieben.
Auf der geliebten elterlichen Farm Inquaba wohlbehütet aufgewachsen, stellt sie das Leben, kaum das sie erwachsen ist, vor böse Überraschungen und harte Proben ihres Charakters.
Wie sie all diese Herausforderungen meistert, ihre Chancen nutzt und immer selbstbewußter ihr schwieriges, aber auch aufregendes und oft glückliches Schicksal in die eigenen Hände nimmt, das ist große Literatur. Die Geschichte packt den Leser von Beginn an und lässt ihn bis zum Ende nicht mehr los.
Obwohl die Autorin diesmal nicht autobiografisch gefärbt erzählt, merkt man in allen Facetten der Geschichte, förmlich in jedem Kapitel ihre Kennerschaft über die südafrikanischen Verhältnisse, ihre Liebe zu diesem Land und seinen Menschen. Ohne schönzufärben schildert sie aber auch die schroffen Wechsel und die Gefahren in der Natur, die harschen Widersprüche in der Gesellschaft.
Wieder einmal war ich von Stefanie Gerckes Erzählkunst begeistert. Vermutlich hat die Lektüre ihrer ersten beiden Romane den Zugang zu diesem Buch sehr erleichtert. Meine Erwartungen wurden überraschend noch übertroffen. Auf jeden Fall lesen, es lohnt sich!
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AfrikaRoman bewertet "Ein Land, das Himmel heißt" mit:
- Gesamtbewertung
Hallo erst mal, also ich habe gerade das Buch “Ein Land das Afrika heißt” gelesen und mich nun mit dem Afrikavirus angesteckt. Das Buch war so faszinierend geschrieben, dass ich die letzten 200 Seiten komplett durch gelesen habe!! Es ist interessant, wie Stefanie Gercke Liebe, Schmerz, Krimi so wunderbar miteinander verbindet. Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen und ich habe mir auch schon das nächste Buch von ihr gekauft und hoffe, dass ich auch dort so begeistert sein werde!!
Wenn man die ersten beiden Bücher dieser Reihe, “Schatten im Wasser” sowie “Feuerwind” gelesen hat, ist dies Buch zwar recht nett geschrieben, aber inhaltlich in etlichen Punkten falsch. Deshalb finde ich das Buch letztlich nicht gut. Aspekte, die aus dem Leben von Catherine und Johann angeführt werden, stimmen mit den Angaben in den ersten beiden Büchern nicht nur nicht überein, sie widersprechen sich sogar. Es sind in den verschiedenen Folgebüchern etliche Widersprüche vorhanden. Sprachlich empfand ich den zweiten Teil, “Feuerwind” am feinsten und melodischsten. Insgesamt steckt die Autorin nicht gut in ihren eigenen Ideen und der Lektor hätte das eigentlich merken müssen.
Ich habe alle Bücher von Stefanie Gercke gelesen.
Ich bin begeistert von ihrer autobiografischen Erzählweise. Man merkt, dass sie dieses Land liebt und kennt!
Nun ist mir aber etwas passiert: Einige Dinge sind am Ende unbeantwortet und offen. Das kenn ich nicht von ihr und macht mich etwas unsicher. Hab ich etwas überlesen, nicht verstanden?
Catherine hat doch mit Constantin von Bernitt keine Ringe getauscht…
Wer ist der Tote im Busch, wem gehört der Fingerknochen?
Hoffentlich bedeutet dies, dass ein Nachfolge Band erscheinen wird!
Dieses war das 1. Buch, das ich von Stefanie Gercke las. Nach einer Südafrika-Reise war ich sehr interessiert daran, mehr über das Land zu erfahren. Das Buch war für mich sehr spannend, interessant, bot Hintergrundinformationen und half mir, bestimmte Dinge besser zu verstehen. Seither habe ich auch ihre anderen Bücher gelesen und fand sie faszinierend.