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Stefanie Gercke: Über den Fluss nach Afrika

Über den Fluss nach Afrika

Über den Fluss nach Afrika von Stefanie Gercke

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Fortsetzung der mit “Schatten im Wasser” und “Feuerwind” begonnenen großen Afrika-Roman-Reihe

Benita ist erfolgreiche Investmentbankerin in London. Ein geheimnisvoller Talisman zwingt sie, sich in ihrem Geburtsland Südafrika endlich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen. Wer hat ihre Mutter zur Zeit der politischen Verfolgung umgebracht?

Benita Steinach wurde von der englischen Familie Forrester adoptiert, nachdem sie als kleines Mädchen in Südafrika ein traumatisches Erlebnis hatte: Sie war Zeugin, wie ihre Mutter von Schergen des Apartheidregimes zu Tode gefoltert wurde. Seitdem leidet sie unter einer Teilamnesie, bis sie achtzehn Jahre später in London ein geheimnisvolles Päckchen erhält, in dem sich die kleine Figur eines Flusspferds befindet. Das Wissen, dass dieser Talisman nur von ihrer Mutter stammen kann, setzt bei Benita blitzlichtartige Erinnerungsstücke frei. Da kommt ihr eine Geschäftsreise nach Südafrika sehr gelegen, um dort endlich die Mörder zu finden. Oder hat ihre Mutter gar überlebt? Die Suche beginnt auf Inqaba, der Farm der Familie Steinach in KwaZulu-Natal, wo sich ihr allmählich eine Wahrheit offenbart, die sie nie geahnt hätte…


Autor: Stefanie Gercke
ISBN-10: 3453406095 | ISBN-13: 978-3453406094
Taschenbuch: 800 Seiten
Erschien: März 2009, Heyne Verlag


 

2 Kommentare

  • Ich lese alle Bücher von St. Gercke mit großer Begeisterung. Der Wunsch, dieses Land einmal selbst kennen zu lernen, ist sehr groß. Andererseits sehe ich die begründete Wut der schwarzen Bevölkerung auf die reichen Weißen – und das ist man ja, wenn man sich eine solche Reise leisten kann. Ohne einen sehr mit den einheimischen Schwarzafrikanern vertrauten Begleiter würde ich mich wohl nicht sehr gut fühlen. Wo findet man so etwas? Am liebsten würde ich mit einem Schwarzafrikaner reisen, der die Menschen gut kennt. Denn ich glaube, dass Frau Gercke die schweren Probleme sehr realistisch beschreibt. So habe ich denn schon mehrfach ganze Nächte durch gelesen und dann am nächsten Tag ziemlich übermüdet gearbeitet. So sehr hat mich schon lange kein Buch mehr gefesselt.

  • Ich habe mittlerweile sämtliche Bücher von Stefanie Gercke gelesen – inklusive dem neusten Band “Über den Fluss nach Afrika”, der wieder nach Inquaba und zu Jill führt – und bin auch von diesem Buch voll und ganz begeistert. Stefanie Gercke versteht es wirklich, den Leser so zu fesseln und in die Geschichte mit einzubeziehen, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Mit jedem Wort drückt sie ihre Liebe zu diesem Land aus, so dass ich am liebsten sofort selbst nach Südafrika fahren würde: einmal in Umghlanga Rocks am Strand spazieren gehen, einmal nach Inquaba fahren!
    Für mich sind Catherine, Johan, Jill, Henrietta, Ian und Benita fast so was wie Freunde geworden und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Ihnen weitergeht, denn ich bin mittlerweile “süchtig” nach ihren Büchern.

    Daher ganz klar: fünf Kontinente für Ihre Bücher

    PS: Schade nur, dass Ihre Lesereise nicht auch mal in den südlichen Teil Deutschlands führen…

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